Liebe Leser,
vielleicht sind euch die zahlreichen, frag- würdigen Umstellungen/Neuerungen der letzten Jahre noch nicht bewusst aufgefallen – dennoch gibt es sie.
Jeder von uns sollte sich für eine deutlich menschlichere Zukunft stark machen!
Für unsere Zukunft
Denkschriften
Die innere Sehnsucht nach Verständnis
Eigentlich geht es uns Menschen stets um dasselbe, und jeder glaubt, sich auf dem richtigen Weg zu befinden.
Manche hadern hin und wieder mit sich, weil einige, er- schwerende Umstände scheinbar unüberwindbare Hür- den darstellen. Dennoch ist sie in jedem Menschen beinahe ständig zugegen – die innere Sehnsucht nach Verständnis, Gerechtigkeit und Harmonie.
So ergibt sich die wichtige Frage – ob wir der innersten Stimme nachleben oder, ob wir uns weiterhin von widrigen, distanzierenden Entscheidungen und Hand- lungen treiben und entzweien lassen …
Schließlich suchen wir ihn alle – bewusst oder unbewusst – den Weg zueinander.
Ein konkretes, eng vernetztes Miteinander ist zwei- felsfrei die sinnvollste Möglichkeit, wirkungsvoll und nachhaltig etwas zu tun, für eine Weiterentwicklung im Sinne der Menschlichkeit und gegen die starken, sozialen Missverhältnisse, die das Leben zahlreicher Bürger immerzu belasten.
Das Warten
Ist es vielleicht auch dir schon aufgefallen, einen nicht geringen Teil unserer Lebenszeit verbringen wir mit warten.
Du wartest im Wartezimmer beim Arzt, du wartest auf den Feierabend, auf den Monatslohn und auf den Urlaub.
Und die meisten Bürger warten darauf, dass sich unsere Welt endlich zum Besseren ändert.
Immer wieder warten und hoffen sie, dass die von ihnen gewählten Berufspolitiker und Parteien auch jenes tun, was sie versprachen.
So vergeht ein Jahr nach dem anderen – verbessert aber hat sich nichts.
Das ständige Warten und Stillhalten hat zu nichts geführt – außer dazu, dass sich die Lebenszeit wie in einer Sanduhr immer schneller verringert.
Viele unter uns sollten endlich „aufwachen“.
Das fortdauernde Warten zahlreicher Menschen ver- schafft denjenigen riesigen Freiraum, die es mit uns Bürgern überhaupt nicht gut meinen.
Anstatt auf Wunder zu warten, kann jeder Bürger seine persönlichen Stärken dazu nutzen, sich für echten Zusammenhalt, Gerechtigkeit und Freiheit einzusetzen.
Nicht im Warten liegt die Kraft,
sondern im Tun!
Unsere innere Haltung
5 Minuten
Wahrheit
„Der Weg des Friedens ist der Weg der Wahrheit.
Wahrheit ist wichtiger als Friedfertigkeit. Ja, die Lüge ist die Mutter der Gewalt.
Ein Wahrhaftiger kann nicht lange gewalttätig bleiben.
Auf seiner Suche wird er innewerden, dass er keine Gewalt nötig hat, und er wird ferner entdecken, dass er, solange er noch die kleinste Spur von Gewalttätigkeit in sich trägt, die gesuchte Wahrheit niemals finden kann.“
Mohandas (Mahatma) Gandhi
Ein begehbarer Weg für uns alle
Wenn wir nach der schlichten Wahrheit leben – wir unsere Grundbedürfnisse gegenseitig bewusst beachten – wird in uns fortwährend sinnvolle Kreativität entstehen, aus der wir stets aufs Neue alles Not- wendige für uns Menschen entwickeln können, und es wird uns an nichts fehlen.
Auf diese Weise entsprechen wir unserer menschlichen Natürlichkeit, die uns stets den richtigen Weg zeigt.