Es gibt keine Überbevölkerung!

Auf diesem Planeten gibt es keineswegs zu viele Menschen,
sondern zu viele, egoistische Wirtschaftsbegehren
und zu wenig Menschenliebe
für die nötigen Entscheidungen!



Ca. 820 Millionen Mitbürgern
wird ausreichend Nahrung vorenthalten!

Ca. 520 Millionen in Asien
ca. 230 Millionen in Afrika
ca. 42 Millionen in Südamerika
und der Karibik.

Zahlen von: jean ziegler-planet-interview.de, weltagrarbericht.de, rundschau-online.de

Weiterer Kommentar unsererseits
am Ende dieser Seite

  • Es gibt keine Überbevölkerung!
    Diejenigen, die immer wieder von einer Überbevölkerung reden, bringen damit bürgerfeindliche Thesen unter die Bevöl- kerung.
    Stichwort -überfüllte Städte-
    Die Städte sind deshalb überfüllt, weil es bestimmte Berufspolitiker und Wirtschafts- vertreter der jeweiligen Staaten so orga- nisieren …
    Man macht es den Bürgern auf dem Lande,
    vor allem der jungen Generation, auf jede denkbare Weise schwer, damit sie in die Städte umziehen und dort in noch stärkere Abhängigkeit (z. B. Wohnung und Arbeit) geraten.
    Das frei werdende Land wird dann von finanziell reichen Menschen und Konzernen übernommen, um dort wiederum Firmen und große Anwesen mit luxuriösen Häusern im Grünen fern vom Stadtlärm zu bauen.

    Mit dem schlimmen Begriff Überbe- völkerung will man die Bürger zudem stets aufs Neue auf die fürchterliche Untat einstimmen, dass man die Weltbevölkerung reduzieren will.
    Das aber wollen nur diejenigen mit Nachdruck, die Angst um ihre riesigen Privilegien haben und zudem ein bürger- verachtendes Denken mit sich tragen.
    Nun, das müssten sie nicht, würden sie über den Tellerrand hinausdenken. Sie sollten sich mit der deutlichen Förderung der Menschlichkeit beschäftigen – damit würden sie wirklich Sinnvolles tun und müssten nicht nach „Ersatzbefriedigungen“ für ihren fehlenden Mut suchen, Menschlichkeit in die tägliche Praxis umzusetzen …

  • Aufgrund von zahlreichen Begebenheiten und Vorgängen, die auch wir seit einigen Jahren aufmerksam verfolgen und analysieren, sind wir der Überzeugung, dass es auf unserer Erde überhaupt kein Problem wäre, 15 bis 20 Mil- liarden Menschen – vielleicht auch mehr – stetig mit gesunder, ausreichender Nahrung zu versorgen.

    Bereits 2012 wurde berichtet, dass es prob- lemlos möglich ist, ca. 12 Milliarden Menschen mit Nahrung zu versorgen.
    https://www.bpb.de/dialog/145727/wir-lassen-sie-verhungern-interview-mit-jean-ziegler

    (Link markieren, dann rechte Maustaste und auf Link öffnen)

  • Die sehr wichtige Priorität, allen Menschen aus- reichend und auch gesunde Nahrung zur Verfü- gung zu stellen, wird  seitens der verantwort- lichen Berufspolitiker und Wirtschaftsführer überwiegend zur Seite geschoben.

  • Jedes Jahr werden weltweit bis zu 1,3 Mil- liarden Tonnen Lebensmittel unnötig in den Abfall geworfen!
    Alleine damit könnten wahrscheinlich ca. zwei bis drei Milliarden Menschen versorgt werden.

  • In Deutschland alleine werden jährl. ca. 18 bis 30 Millionen Tonnen Lebensmittel weg- geworfen, Vieles durch die Industrie selbst.
    (Deutschlandfunk; Handelsblatt)

  • Eine Rüstungsindustrie, die Bürgerkriege und Kriege erst möglich macht und da- durch auf ihre Weise Nahrungsknappheit bei der jeweiligen Zivilbevölkerung ver- ursacht – willkürlich!

  • Viele finanziell sehr reiche Menschen besitzen völlig unverhältnismäßig riesige Landflächen, die allerdings überwiegend keineswegs für die Bevölkerung genutzt werden!

  • Unzählige Industrieflächen statt Getreide- und Gemüseanbau.

  • Willkürliche Fehlnutzung von Naturflä- chen durch Palmenanbau, um damit güns- tiges Öl zu produzieren.

  • Willkürliche Fehlnutzung von Mais und Getreide für die Herstellung von Benzin.

  • Oftmals sinnfremder Bau von Staudäm- men, die riesige Gebiete in ihrer natür- lichen Beschaffenheit zerstören und oben- drein Bürger vertreiben.

  • Ständiger Neu- und Ausbau von Auto- bahnen statt Flächen für Getreide- und Gemüseanbau u.s.w.

Wir müssen die -Zuschauerrolle-
endlich aufgeben.

Stattdessen sollte sich möglichst jeder Bürger für die Menschlichkeit engagieren.

Unser Kommentar

Die Prioritäten der Hauptverantwortlichen in der Welt, gerade auch die der mitteleuropäischen, sind stark bürgerbenachteiligend – und dies bereits seit langer Zeit!
Die verantwortlichen Berufspolitiker könnten längst alles dafür tun, damit Bürger erst gar nicht in die lebensbedrohliche Lage eines Nahrungs-, Nährstoffs- und Wassermangels geraten. Doch bisher denken sie nur innerhalb eines festgelegten „Rahmenkatalogs“ – ihnen fehlt der Mut und auch das Charisma, Entschei- dungen zuerst im Sinne aller Menschen zu treffen. Viel wichtiger ist ihnen das Angepasstsein an obliga- torische Abläufe und das Festhalten ihrer zahlreichen Privilegien.

Wir Bürger sind es, die für eine ernsthafte, positive Veränderung sorgen müssen.
Wir dürfen den furchtbaren Missständen und Würde- verletzungen nicht zuschauen!
Es ist wichtig, dass wir uns den obligatorischen Vor- gängen nicht einfach anpassen.